ISABEL SCHMIDT
Wie hast Du von der AKA und den EBEC Lehrgängen erfahren?
Nach vielen Jahren der klassischen Reitweise und einigen Turniererfahrungen musste ich feststellen, dass ich schon lange den Bezug zum Pferd verloren hatte. Faszination und Leidenschaft wurden über Jahre durch den stetig ansteigenden Leistungsdruck verdrängt. Im Internet habe ich nach einer Alternative zur klassischen Umgangs- und Trainingsform von Pferden gesucht. Ich bin recht schnell auf die Homepage der AKA gestoßen und fand das Konzept und die Methodik sehr ansprechend. Leider ist zu diesem Zeitpunkt meine Mutter schwer erkrankt und ich habe die Ausbildung bei der AKA wieder aus meinen Gedanken verloren. Erst ein Jahr später ist mir die AKA wieder in den Sinn gekommen. Nach einigen Klicks war ich endlich angemeldet und startete voller Motivation in den Lehrgang 1.
Was war Dein Erster Eindruck von der AKA als Du am Lehrgang 1 teilgenommen hast?
Es hat sofort gepasst. Schon nach dem 1. Tag im modernen Live Online Training von zu Hause aus, wusste ich, dass EBEC genau die Methode ist, mit der ich in Zukunft Pferde trainieren möchte.
Was hat Dich motiviert den ersten Schritt zu tun?
Ich war sehr unglücklich über die Tatsache, dass ich den Bezug zu Pferden verloren hatte. Der Weg der klassischen Ausbildung von Pferden fühlte sich nicht mehr richtig an. Ich brauchte erweiternde Lösungsansätze.
Durch was sticht die AKA in der weltweiten Pferdewirtschaft heraus?
Jede Frage wird schlüssig beantwortet. Jede Antwort kann durch wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert und begründet werden. Das Beste ist, dass jeder EBEC erlernen kann.
Wie hat die AKA einen Unterschied in Deinem Leben unterstützt und für welche Veränderung gesorgt?
Die AKA hat es geschafft, dass ich mein Hobby wiedergefunden habe. Gleichzeitig merke ich auch an mir ganz persönlich, dass ich viel glücklicher und ausgeglichener geworden bin. Die Fähigkeit der Selbstreflektion überträgt sich auch auf mein Leben außerhalb der Pferdewelt, was mich sowohl beruflich als auch privat erfolgreicher und glücklicher macht.
Wie hat die AKA Dir geholfen Deine Ziele zu erreichen, sowohl professionell als auch privat?
Die AKA hat mir aufgezeigt, was mit EBEC alles zu erreichen ist. Ich habe nie über einen Berufswechsel nachgedacht, doch tritt die Arbeit mit den Pferden immer mehr in den Vordergrund und könnte eine neue Zielsetzung für mein Leben werden.
Welche Qualitäten sind hilfreich, wenn man an den EBEC Lehrgängen teilnimmt?
Interesse. Wer interessiert ist, kann die EBEC Methode an der AKA lernen. Dabei ist es egal, ob man seit Jahren reitet oder vielleicht nur gerne Pferde beobachtet. Teil der AKA ist man ab dem Zeitpunkt, ab dem man sich entscheidet, alles bisher Dagewesene zu hinterfragen und seine Kenntnisse ganz neutral auf eine wissenschaftlich fundierte Basis zu stellen.
Inwieweit lebt die AKA auch traditionelle Disziplinen und Konzepte der Pferdewirtschaft?
Die AKA lässt jede Form der Reitweise zu und lehnt andere Methoden oder Konzepte nicht ab. Das finde ich persönlich sehr gut und ist für eine, unter enormen Konkurrenzdruck stehende Pferdewirtschaft, zwingend notwendig. EBEC lässt sich sehr gut in traditionelle Disziplinen übertragen. Meine Hoffnung für die Zukunft ist, dass Reiter, Verbände und Trainer in EBEC keine Konkurrenz, sondern eine Chance zur Erweiterung ihrer Fähigkeiten und Erfolge sehen werden.
Lässt sich EBEC auch auf den Sattel für alle reiterlichen Disziplinen integrieren?
EBEC lässt sich auf alle Umgangsformen mit Pferden übertragen. Auch auf das Reiten. Für mich als Reiterin ist das besonders spannend und macht irrsinnig viel Spaß. Seit ich EBEC kenne, ist keine Aufgabe mit dem Pferd mehr unlösbar.
Was gefällt Dir an der AKA besonders gut?
Ich liebe das Gefühl der Entschleunigung. Frei nach dem Grundsatz: ,,Langsam ist am Ende schnell“, lernen wir uns als Mensch zurückzunehmen und können zufrieden sein mit dem Moment und dessen Ergebnissen. Das macht mich sehr glücklich.